Die Stadt Fehmarn ist im Dezember 2014 unter dem Maßnahmentitel „Arne-Jacobsen-Siedlung, Burgtiefe“ in das Städtebau-Förderungsprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ des Bundes und der Länder aufgenommen worden. Nähere Informationen unter: Sanierungsprogramm und Downloads
ProFehmarn hat sich aktiv an den Voruntersuchungen beteiligt und begleitet die weiteren Planungen. Bisher haben drei Info-Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligung stattgefunden.
Update 23. Juli 2020
Erste Sanierungsmaßnahme:
Update 27. Aug. 2019
- aus dem Bauausschuss zur Beauftragung des Sanierungsträgers:
Nach sorgfältiger Auswertung der zuvor bekannt gemachten Zuschlagskriterien hat sich
das Angebot der BIG Städtebau GmbH aus Kronshagen als bestes hervorgetan.
Der Bau- und Umweltausschuss und die Stadtvertretung haben in ihren Sitzungen im
Mai 2019 – jeweils im nichtöffentlichen Teil, da die unterlegenen Bieter noch zu informieren waren – der Beauftragung zugestimmt.
Das Auftaktgespräch mit der BIG Städtebau hat am 29. Juli 2019 unter Beteiligung des
Bauamtsleiters Herrn May und der Unterzeichnerin stattgefunden. Eine persönliche
Vorstellung des zuständigen Projektteams der BIG wird in einer der nächsten Sitzungen
folgen.
Update 12. Juni 2017:
Am 8. Juni 2017 hat der Bauausschuss unter dem Titel "Arne-Jacobsen-Siedlung Burgtiefe" das umfangreiche Ergebnis der Voruntersuchung, das Sanierungsgebiet und die Sanierungssatzung beschlossen:
Sanierungsgebiet
Bemerkenswertes aus dem Bericht von "complan":
- die Benennung von genehmigten Bau(-sünden)massnahmen und Veränderungen an Gebäuden, die so gar nichts mit Arne Jacobsen zu tun haben,
- complan schlägt vor, die Spielwiese zurückzukaufen bzw. van Herk gegen Entschädigung zu enteignen (9,7 Mio. Euro geschätzt/400 Euro qm), den Erbbaurechtsvertrag Sportpark aufzulösen und den B-Plan aufzuheben,
- Realisierungswettbewerb zur Gestaltung einer "Lebendigen Mitte" unter Einbeziehung der Spielwiese, Sportpark, Haus des Gastes, Burgruine Glambeck, Rückbau von Gebäuden des TSF und Einkaufsmarkt, Freilegung der Reste des Wartturmes, ein Hotelneubau, eine Seebrücke usw.
- Brachflächen beinhalten touristisches Entwicklungspotenzial
- Wassertaxi nach Burgstaaken und Wulfen (unser Projekt "Binnensee-Fähre)
Alle Einzelmassnahmen bedürfen einer gesonderten Planung und Beschlussfassung, zumal hohe Investitionen im Raum stehen:
Hotelprojekt auf der Tiefehalbinsel
Das Fehmarnsche Tageblatt berichtet am 14. Okt. 2016, dass die Van-Herk-Gruppe einen neuen Anlauf für das Hotelprojekt am Südstrand unternehmen will. Baubeginn ist demnach ab Herbst 2017 vorgesehen:
http://www.fehmarn24.de/fehmarn/niederlaender-kommen-zurueck-fehmarn-hotel-resort-6838969.html
Update 12. Juni 2017: Entgegen aller Ankündigungen ist von dem Hotelprojekt der Van-Herk-Gruppe weit und breit nichts zu sehen oder zu hören. Mittlerweile wird allgemein bezweifelt, dass es jemals realisiert wird - siehe auch das Neueste zum "Städtebaul. Denkmalschutz"
2013 präsentierten die frisch gebackenen Architekten der HafenCity Universität Hamburg (HCU) ihre Abschluss-Masterarbeiten, die durch die Initiative von ProFehmarn ihre Ideen zur Gestaltung der Tiefehalbinsel beitrugen.
Das FT berichtete über den Publikumssieger "Gefächerte Horizonte" von Jasmin Bosse und Beatrice Zeglara: http://www.fehmarn24.de/fehmarn/gefaecherte-horizonte-sieger-3147564.html
FT vom 16.9.2020
Burgtiefe: Liegeplatzgebühren um 20 Prozent erhöht / Mittelfristig schwarze Null schreiben
Fehmarn –mb– Die Arbeiten an der Binnenseepromenade in Burgtiefe sind zu 90 Prozent abgeschlossen, der Jachthafen versprüht längst nicht mehr den Charme der 70er-Jahre, und die Gebühren für die Liegeplätze wurden seit 2014 nicht mehr angepasst. (Zum Artikel bitte das Bild anklicken)
Fehmarn – Von Andreas Höppner Was wird aus dem geplanten Aussichtsturm, der im Zuge des Neubaus der Binnenseepromenade in Burgtiefe auf der Landspitze der Tiefehalbinsel ein markanter Fixpunkt des gesamten Projektes werden soll? Ausschussvorsitzender Gunnar Mehnert (WUW) schwang sich in der Sitzung des Finanzausschusses zum größten Kritiker auf und forderte den Verzicht auf den Turmbau.
6. Juli 2018
Die frisch betonierte Slipanlage ist aus Sicht eines erfahrenen Sporbootskippers deutlich zu steil angelegt und in dieser Form für manche Trailergespanne nicht zu benutzen. Zunächst wird die Kritik seitens des TSF nicht angenommen. Mittlerweile ist jedoch aufwändig nachgebessert worden und die Steigung entschärft. Wer die Verantwortung und damit die Mängelbeseitigungskosten trägt ist nicht bekannt.
Update 20. Feb. 2018:
Der 1. Bauabschnitt der Nordpromenade ist vor einiger Zeit gestartet. Die Arbeiten gehen zügig voran.
Die Binnenseepromenade wird umfangreich neu gestaltet (B-Plan 119). Der 1. Bauabschnitt soll im Herbst 2016 beginnen. ProFehmarn hat sich umfangreich im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingebracht.
Einige unserer Vorschläge wurden aufgenommen. So wurde z. B. auf die geplante Fussgängerbrücke über den Binnensee verzichtet. Andere Ideen die zu Kosteneinsparungen geführt hätten wurden leider abgelehnt. Wir halten beispielsweise den Bau eines Aussichtsturmes an der Westmole für verzichtbar. Für die Baukosten von 200 bis 300 TEUR ließe sich sicherlich eine sinnvollere Verwendung finden. Gleiches gilt für den aufwendigen Bau von Plattformen über die Uferböschung.
Aus der Begründung zum B-Plan 119 - Nordpromenade
Protokoll über die Öffentlichkeitsbeteiligung am 22.09.2015 – vom 23.09.2015
Es wurden folgende Anregungen oder Bedenken vorgebracht:
8.1 Aussichtsturm an Westspitze (neues Baufeld):
• Turm ist an dieser Stelle unnötig und überflüssig
• besser: statt eines Turms z.B. einen Flaggenmast oder „Sitzpilz“ installieren
oder durch „Windskulpturen“ die Nähe zum Hafen betonen
Beschlussempfehlung:
Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und die Alternativvorschläge an das
Planungsbüro, dass die Ausführungs- bzw. Freiraumplanung erarbeitet, weitergeleitet. Grundsätzlich hält die Stadt Fehmarn einen Aussichtsturm an dieser Stelle aber
für geeignet, da es sich um eine exponierte Lage handelt von der ein Gesamtüberblick über den Binnensee gewonnen werden kann. Das Planungsziel ist zudem expliziter Bestandteil des
Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan Nr. 119.
Reanimation einer maritimen Passage
„Pro Fehmarn“ möchte die frühere Bootsverbindung zwischen Burgstaaken und Burgtiefe, erweitert um Wulfen, wieder aufleben lassen - für Heiner Hannig eine Herzensangelegenheit. Diverse Gespräche mit den zuständigen Stellen sind geführt. Die Suche nach einem Betreiber dauert an.